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Eine '''Börse''' ist ein nach bestimmten Regeln für e.

Allgemeines

Gehandelt werden kann zum Beispiel mit en (etwa n, n), , bestimmten (z. B. e, e und andere e) oder mit hiervon . Die Börse führt und ? vermittelt durch oder (während festgelegter ) ? zusammen und gleicht sie durch (amtliche) Festsetzung von Preisen (e) aus. Die Feststellung der Kurse oder Preise der gehandelten Objekte richtet sich laufend nach Angebot und Nachfrage.

Eine Börse dient der zeitlichen und örtlichen Konzentration des (BaFin)) sowie durch die Handelsüberwachungsstellen der Börsen kontrolliert.

Durch den in der ISO 10383 geregelten ist jede Börse genau wie jede andere Handelsplattform weltweit eindeutig identifizierbar.
Für An- und Verkäufer von Finanzprodukten übernehmen die Börsen die wichtige Funktion des .

Etymologie

Es gibt über die Wortherkunft verschiedene Literaturmeinungen. Die .

Eine seit Jahrhunderten tradierte Version der Namensherkunft besagt, dass die in .

Geschichte

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Datei:Huis ter Beurze.JPG|Das Haus zur Börse (''Huis ter Beurze'') von 1276 in
Datei:Wiener Börse 5642869671 f8971e56c8 o.jpg|, 1771 unter gegründet
Datei:Paternoster Square.jpg| (im Bild rechts)
Datei:Palais Brongniart Paris.jpg|Das ist Sitz der .
Datei:TokyoStockExchange1144.jpg|
Datei:NASDAQ.JPG| in
Datei:Zuerich Boerse.jpg| in Zürich
Datei:Palazzo mezzanotte Milan Stock Exchange.jpg| in Mailand
Datei:20090908220DR Leipzig Alte Handelsbörse am Naschmarkt.jpg|Barocker Börsenbau von 1687: in
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Von Brügge aus verbreiteten sich Warenbörsen weltweit, 1414 in , 1531 in (, ) erhielt. Seitdem wird jeder Börsensaal als ''Parkett'' und der Handel hierin als bezeichnet.

Arten

Wichtige Börsenarten in der Aufteilung nach Art der Handelsgegenstände sind:
  • n ? ursprünglich vor allem von importierten und heimischen landwirtschaftlichen Erzeugnissen ?, entstanden als erste Börsenart. Später entstanden Produktbörsen und Spezialbörsen, die sich auf bestimmte Welthandelsgüter wie Edelmetalle oder Kaffee spezialisierten.
  • gehandelt.
  • n bilden die heute wichtigste Börsenart, weshalb die allgemeine Bezeichnung Börse oft als ein Synonym für Aktienbörsen gebraucht wird.
Weitere Börsenarten oder börsen-ähnlich organisierte Märkte sind:
  • .
  • : ist spezialisiert auf elektrischen Strom.
  • .

Börsen können auch danach unterschieden werden, ob sie über ein en mindestens für einen Kontrahenten erfüllt werden können.

Börsenformen

Die klassische Form der Börse war die (auch genannt). Dort trafen sich die Makler in persona und schlossen durch Gespräche ihre Geschäfte ab. In den 1990er-Jahren zogen Computer ein, das Orderrouting läuft seither elektronisch, der Handel wird von Programmen unterstützt.

Bei n wie beim vollelektronischen Handelsplatz übernimmt ein die Berechnungen und die Kommunikation. Hier werden Eingaben über Dialogfenster gemacht; das Computersystem wickelt den Handel ab und errechnet die Kurse (z. B. den Tagesdurchschnitt). Der Hauptanteil des Umsatzes wird gegenwärtig weltweit über computergestützte Börsen abgewickelt, wobei teilweise die Makler selbst am Bildschirm sitzen.

Für die Abwicklung von Lieferung und Zahlung haben sich zwischen den Marktteilnehmern teilweise nicht kodifizierte (nicht festgeschriebene) n gebildet. Daneben wurden in der letzten Zeit in Deutschland auch Anweisungen der über die Mindestanforderungen im Handel mit Wertpapieren veröffentlicht (beispielsweise zu Aktien und Obligationen).

Handelsformen
Nach Art der Abwicklung des Handels unterscheidet man:
  • e und
  • e.

Rechtsfragen

Wie jeder bedarf auch die Börse einer , die den Börsenhandel geschriebenen en und ungeschriebenem unterwirft. In Deutschland gibt es als geschriebene Rechtsnorm das (BörsG) und die von regionalen Börsen erlassenen en. Das BörsG enthält gemäß Abs. 1 BörsG zu.

An den Börsen gelten darüber hinaus besondere ungeschriebene , sogenannte n, die auf freiwilliger und dauernder tatsächlicher Übung beruhen. Anders als bei normalen Geschäften soll im schnelllebigen Börsenhandel sofortige erlangt werden können, so dass die nachträgliche Aufhebung von Wertpapiergeschäften () aufgrund von z. B. Irrtümern nur in einem sehr eingeschränkten Zeitraum (handelsüblich zwischen 30 Minuten und 2 Handelsstunden) möglich ist (siehe zu Fristen für Mistradeanträge).

Börsenpflichtblätter

Verschiedene Kapitalmarktregeln verlangen eine Publikation bestimmter Vorgänge, die für das Börsengeschehen relevant sind. e Unternehmen und Wertpapieremittenten müssen diese Bekanntmachungen in den Pflichtblättern der entsprechenden Börsen veröffentlichen.
Die Zulassungsstelle einer Börse bestimmt gemäß Abs. 5 mindestens drei inländische en mit überregionaler Verbreitung als ''überregionale Börsenpflichtblätter''. Daneben kann sie weitere (regionale) Börsenpflichtblätter benennen.

Die hat die folgenden Börsenpflichtblätter für die Jahre 2021 und 2022 festgelegt:

Überregionale Börsenpflichtblätter:
regionale Börsenpflichtblätter:
  • Anleger Plus
  • Anleger Plus News
  • DAS INVESTMENT
  • ?URO
  • EURO AM SONNTAG
  • EXtra Magazin
  • Going Public Magazin
  • Nebenwerte Journal

Handelszeiten

Börsen sind an ) entspricht. Auch außerhalb der regulären Handelszeiten können Anleger an der Börse kaufen und verkaufen. Der vorbörsliche Handel an der NYSE beginnt zum Beispiel bereits um 10:00 Uhr und endet nachbörslich um 02:00 Uhr (MEZ).

Die hat ihre Handelszeiten von 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr und 12:30 Uhr bis 15:00 Uhr Ortszeit (entspricht 1:00 Uhr bis 3:30 Uhr und 4:30 Uhr bis 7:00 Uhr MEZ).

Wichtige Handelsplätze

International bedeutende Börsenplätze sind

{| class="wikitable"
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! scope="col"| Börse
! scope="col"| Stadt
! scope="col"| Land
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| rowspan = "2" |
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| rowspan = "2" |
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Nach und Handelsumsätzen gemessen ist der wichtigste Handelsverbund für den die . Danach folgt die er Börse, die bezüglich der Marktkapitalisierung bereits größer ist als die Wiener Börse ? betrachtet man diese eigenständig.

Die weltweiten Börsen sind mit einem täglichen Transaktionsvolumen von etwa 2 en US-Dollar ein entscheidender Faktor der Weltwirtschaft.

Börsenplatz Deutschland

In Deutschland gibt es acht Wertpapierbörsen, eine Strombörse () und eine Terminbörse ().

Die wichtigste Börse in AG.

Außerdem gibt es in Deutschland noch sieben weitere Wertpapierbörsen (die bis auf gettex, Tradegate und die EEX auch als n bezeichnet werden). Unter diesen ist die (Baden-Württembergische Wertpapierbörse) mit einem durchschnittlichen Anteil von 34 Prozent am Orderbuchumsatz des deutschen Parketthandels zweitgrößter Handelsplatz. Von besonderer Bedeutung ist der Handel von verbrieften , wie en (Handelssegment Euwax). An der Wertpapierbörse Hamburg/Hannover, die unter der gemeinsamen Träger- und Betreibergesellschaft den dritten Rang der deutschen Börsen einnimmt, hat der Fondshandel große Bedeutung.

Nach Auflösung der 2007 bestehen außer der Börse Frankfurt noch folgende deutsche Börsen:

  • und Börse Hannover (u. a. Hanseatische Wertpapierbörse im Rahmen der BÖAG )
  • , Berlin
  • , Leipzig

1897 gab es noch folgende Börsen in Deutschland: Berlin, Breslau, , Düsseldorf, Elbing, Essen, Frankfurt am Main, Gleiwitz, Halle an der Saale, Königsberg, Magdeburg, Memel, Posen, Stettin (alle Preußen), München, (Bayern), Leipzig, Dresden, Zwickau, Chemnitz (Sachsen), Stuttgart (Württemberg), Mannheim (Baden), Mülhausen, Straßburg (Elsaß-Lothringen), Bremen, Hamburg, Lübeck.

Von den wurden 1934 die bisher 21 deutschen Börsen zu 9 Börsen zusammengefasst: Berlin, Breslau, Hannover, Stuttgart, Hamburg (Bremen und Lübeck gingen in dieser Börse auf), die Sächsische oder Mitteldeutsche Börse in Leipzig (Dresden, Zwickau, Halle und Chemnitz gingen in dieser Börse auf), die Rheinisch-westfälische Börse in Düsseldorf (Essen und Köln gingen in dieser Börse auf), die Rhein-Mainische Börse in Frankfurt (mit Mannheim) und die Bayerische Börse in München (mit Augsburg).

Börsenplatz USA

Die wichtigsten Börsen in den USA sind die (früher American Stock Exchange), die (CME), die National Association of Securities Dealers Automated Quotations (), die (NYMEX) und die (NYSE). Älteste amerikanische Börse ist die 1790 gegründete .

Dark Trade

Der überwiegende Teil des Handels findet außerbörslich statt. In Deutschland rund die Hälfte, in den USA etwa zwei Drittel des Gesamtvolumens. Ein erheblicher Teil der Transaktionen geschieht verdeckt und nicht öffentlich. s sind eine spezielle Form von Handelsplätzen, die dazu dienen, Auftragsbestand und Marktteilnehmer zu verdunkeln. Diese Intransparenz liegt insbesondere im Interesse institutioneller Investoren. In den USA hat sich der Anteil reiner Dark Pools am abgewickelten Volumen in den Jahren 2008 bis 2014 von 8 % auf 15 % fast verdoppelt. Da diese Handelsform einem Kundenbedürfnis entspricht, werden Dark Pools auch an den regulären Börsen angeboten, so betreibt die Schweizer Börse ''SIX Liquidnet Service'' und die Deutsche Börse ''Xetra Midpoint''. Auch Großbanken wie UBS und Credit Suisse betreiben eigene Dark Pools.

Historische Entwicklung

Im Frankreich des 12. Jahrhunderts wurden die ''courretiers de change'' mit der Verwaltung und Regulierung der Schulden von landwirtschaftlichen Gemeinden im Namen der betroffenen Banken tätig. Weil diese Männer auch mit Schulden handelten, können sie als die ersten Makler bezeichnet werden. Nach einem weit verbreiteten Irrglauben trafen sich im späten 13. Jahrhundert Rohstoffhändler in Brügge im Haus eines Mannes namens Van der Beurze, aus dem im Jahre 1409 die ''Brugse Beurse'' entstanden sein soll.

Gründungen einzelner Börsen

Die erste Börse wurde 1409 in gegründet. Es handelte sich um eine Wechselbörse, einen institutionalisierten Handelsplatz der Fernhändler für . 1531 entstand ein zentral gelegenes festes Gebäude, das in zeitgenössischen Stadtplänen als ?Byrsa Brugensis? (Börse von Brügge) benannt wurde.

Die Börsen in und entstanden 1540 als erste in Deutschland. || Seit 1531 gibt es auch ein festes Gebäude
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| Belgien || Börse Antwerpen || 1460 ||
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| Frankreich || Börse Lyon || 1540 (ungefähr) || Waren- und Devisenbörse unter freiem Himmel am Perlachturm, seit 1549 in einer Trinkstube am Rathaus
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| Deutschland || || 1540 ||
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| Deutschland || || 1553 ||
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| Deutschland || || 1558 ||
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| Großbritannien || || 1571, 23. Januar || gegründet als
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| Deutschland || || 1585 ||
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| Deutschland || || 1620 || Erste urkundliche Erwähnung; ab 1682 Wertpapierbörse 2007 geschlossen
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| Deutschland || || 1624 || ab 1945
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| Niederlande || || 1612 || Beschluss zum Bau der Börse im Jahr 1607, Eröffnung 1611 als Warenbörse, ab 1612 Wertpapierbörse
|-
| Dänemark || || 1639 || wurde von König Christian dem Vierten 1639 erbaut
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| Deutschland || || 1679 ||
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| Frankreich || || 1724, 24. September ||
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| Russland || St. Petersburger Börse (Birzha) || 1731 || Holzgebäude, 1810 Neubau in Stein
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| Deutschland || || 1731 ||
|-
| Portugal || Lisbon Stock Exchange || 1769, 1. Januar ||
|-
| Österreich || || 1771 ||
|-
| USA || || 1792, 17. Mai ||
|-
| Irland || || 1793 ||
|-
| Belgien || Brussels Stock Exchange || 1801, 2. Juli ||
|-
| Italien || || 1808, 15. Februar || umgangssprachlich auch als ''Piazza Affari'' bezeichnet; gegründet als Borsa di Commercio di Milano
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| Polen || || 1817, 12. Mai ||
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| Norwegen || || 1819 ||
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| Deutschland || || 1830 ||
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| Spanien || || 1831, 10. September ||
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| Indien || Calcutta Stock Exchange || 1830er ||
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| USA || American Stock Exchange || 1842 ||
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| Brasilien || Rio de Janeiro Stock Exchange || 1845 ||
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| Mexiko || || 1850 || erster Handel 1850
|-
| Schweiz || Börse Genf || 1850 ||
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| Argentinien || Buenos Aires Stock Exchange || 1854 ||
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| Schweiz || Börse Zürich || 1855 ||
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| Tschechien || || 1861 || Erster Handel in der Produktenhalle
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| Kolumbien || || 1861 ||
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| Ungarn || || 1864 ||
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| Schweiz || Börse Basel || 1866 ||
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| Türkei || || 1866 || gegründet als Dersaadet Securities Exchange
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| Kanada || || 1832 ||
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| Griechenland || || 1876 || Vorgängerinstitut gegründet 1870
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| Rumänien || || 1882 ||
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| USA || || 1882, 21. März ||
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| Schweiz || Berner Börsenverein || 1884, 10. November ||
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| Südafrika || || 1887 ||
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| Ägypten || Alexandria Stock Exchange || 1888 ||
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| Brasilien || São Paulo Stock Exchange || 1890 ||
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| Spanien || Bilbao Stock Exchange || 1890 ||
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| Chile || || 1893 ||
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| Serbien || || 1894 ||
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|Deutschland
| Duisburg
|1895, 19. Februar
|Zuvor wurde der Handel auf dem offener Straße geführt. Börse wurde nach einem Brand 1944 nicht wieder als Handelsmarkt eröffnet.
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| Ägypten || Cairo Stock Exchange || 1903 ||
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| Kanada || Vancouver Stock Exchange || 1907 ||
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| Finnland || || 1912 ||
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| Luxemburg || || 1929 ||
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| Venezuela || || 1947 ||
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| Japan || || 1949, 1. April ||
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| Nigeria || Nigeria Stock Exchange || 1960 ||
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| Kolumbien || Medellin Stock Exchange || 1961 ||
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| USA || || 1971, 8. Februar ||
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| Peru || Bolsa De Valores De Lima (BVL) || 1971 ||
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| Bermuda || Bermuda Stock Exchange (BSX) || 1971 ||
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| Mauritius || Mauritius Stock Exchange || 1978 ||
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| Slowenien || || 1989, 26. Dezember ||
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| Ungarn || || 1990 ||
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| China || (SSE) || 1990, 26. November ||
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| Republik Malta || Malta Stock Exchange || 1991, 24. Januar ||
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| Jordanien || Amman Stock Exchange || 1999, Januar ||
|-
| Zypern || || 1996, 29. März ||
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| Deutschland || || 2009, 1. Januar ||
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| Deutschland || || 2015, 19. Januar ||
|}

Fusionen und Übernahmen

  • 1973: Fusion aller britischen Börsen zur .
  • 1995: Fusion der Börsen Genf, Basel und Zürich zur (ohne ).
  • 1995: Fusion der London Stock Exchange mit der Irish Stock Exchange.
  • 1. Dezember 1999: Gründung der Limited (SGX) durch Fusion der Börsen ''Stock Exchange of Singapore (SES)'' und ''Singapore International Monetary Exchange (SIMEX)''.
  • Dezember 2006: Übernahme der Euronext durch die NYSE und Umfirmierung zur .

Bedeutende Börsenereignisse

  • Im Jahr 1929 geschah der heftigste Krach an der Wall Street am ?Black Monday? ? Montag, dem 28. Oktober 1929. Der Dow Jones Industrial Average fiel von 298,97 auf 260,64 Punkte. Im Oktober 1929 hat es viele schwarze Tage an der Wall Street gegeben, ein schwarzer Freitag war aber nicht dabei. Freitag, der 25. Oktober 1929, wird fälschlicherweise oft als ?? bezeichnet; an dem Tag legte der Dow Jones Industrial Average jedoch 1,75 Punkte zu.
  • Im Jahr 1997 ereignete sich die Asien-Krise. Die Schwellenländer hielten künstlich den Wert ihrer Währung hoch, bis das System einbrach und die Verluste an der Börse in Hongkong etwa 40 % betrugen. Der Start der Krise erfolgte durch die Abwertung der thailändischen Währung.
  • Bis März im Jahr 2000 stiegen die Aktien der sogenannten New-Economy-Branche. Ab diesem Zeitpunkt platzte die ??, wodurch Aktionäre mehr als 200 Milliarden Euro verloren haben.
  • Durch die und mehrere Bankenpleiten kam es im September 2008 zu bedeutenden Kursrutschen. Neben dem Aussetzen einzelner Werte setzte unter anderem die Russische Börse mehrmals den Handel komplett aus.
  • Seit 2015 sorgen sog. (wie Smartbroker, Scalable Capital oder ) mit günstigen Gebühren und einfachem Zugang für eine Demokratisierung des Börsenhandels.

Siehe auch

Literatur

  • , Ulrich Kirstein: ''Börse für Dummies.'' 6., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Wiley-VCH, Weinheim 2021, ISBN 978-3-527-71740-8.
  • Sven Grzebeta: ''Ethik und Ästhetik der Börse''. Wilhelm Fink, Paderborn 2014, ISBN 978-3-7705-5680-9.
  • Johann-Günter König, Manfred Peters: ''Die Börse. Aktien und Akteure''. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-518-12215-0.

Weblinks

Einzelnachweise